Neubautrocknung

Beim Bau eines Gebäudes wird gebunden in den einzelnen Baustoffen, wie z.B. Beton, Putz, Estrich, sehr viel Wasser in den Bau eingebracht.

Folgegewerke benötigen jedoch eine gewisse Trockenheit, um ihre Arbeit ausführen zu können. Überließ man in früheren Zeiten diesen Trocknungsprozess noch sich selbst, so fehlt heute aufgrund wesentlich kürzerer Bauphasen dazu die Zeit. Es drohen oftmals sogar Konventionalstrafen.

Auch der Bezug eines ungenügend getrockneten Neubaus birgt einige finanzielle oder gar gesundheitliche Risiken:

Durch eine moderne energiesparende Bauweise findet ein natürlicher Luftaustausch im Gebäude nur noch sehr begrenzt, eigentlich nur über die manuelle Belüftung statt.
Dies kann in den ersten beiden Jahren nach Bezug bis zu dreifach höhere Heizkosten verursachen, durch das sogenannte "Trockenwohnen", weil die wärmeisolierenden Eigenschaften von Baustoffen durch die Feuchte verloren gehen.
Eventuell können sich Einbaumöbel verziehen.

Im schlimmsten Fall führt die Restbaufeuchte zu einem dauerhaften und gesundheitsgefährdenden Schimmelbefall!

Deshalb sollte die Bautrocknung schon in der Planungs- und Ausschreibungsphase berücksichtigt werden. Denn sie rechnet sich gleich mehrfach: sie verkürzt die Bauzeit, dient der Qualitätssicherung und schließt teure Folgeschäden durch zu hohe Restbaufeuchte während der Gewährleistungsfrist aus. Zusammen mit den enormen Einsparungen bei den Heizkosten, ist dies ein echter Wettbewerbsvorteil.

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